Gott hört uns! Wir müssen nur mit Ihm sprechen (beten) ! Christus lädt uns ein ! "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, bin
ich mitten unter ihnen!" |
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Let's pray !
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Gebet zum Jahr des Glaubens
Herr Jesus Christus, Sohn des allmaechtigen Gottes,
geboren von der Jungfrau Maria
und deshalb der Bruder aller Menschen.
Du laedst uns ein, dir zu glauben, auf dich zu vertrauen,
mit dir zu gehen und bei dir zu bleiben
und so den Weg zu finden in die unendliche
und unzerstoerbare Liebe Gottes, deines Vaters.
Wir danken dir,
dass du am Kreuz deine Arme fuer alle ausgebreitet hast
und alle an dich ziehst.
Bei dir und mit dir lernen wir glauben, hoffen und lieben!
Du zeigst uns, wie die „Tuer des Glaubens“ geoeffnet werden kann.
Du sagst: „Hab keine Furcht! Glaube nur!“
Du troestest und ermutigst uns,
wenn unser Glaube klein und schwach ist wie ein Senfkorn.
Hilf uns in diesem Jahr des Glaubens, dass aus diesem Senfkorn
immer wieder in der Gemeinschaft aller Glaubenden
ein grosser Baum waechst, der Raum gibt
fuer die Vielfalt der Wege zu Gott, deinem Vater.
Wir wissen, wir koennen unseren Glauben
und den Glauben der Kirche nicht machen,
es ist ein Geschenk deiner Gnade, dass wir glauben koennen.
Und um diese Gnade bitten wir dich:
Staerke uns durch den Hl. Geist,
dass wir als Kirche ueberzeugend diesen Glauben leben
und so eine Einladung an alle werden, dich zu finden
und mit dir zu gehen zum Vater.
Lass uns in diesem Jahr die Freude des Glaubens entdecken und leben
und miteinander bezeugen im geistlichen Gespraech,
im Gebet, in der Feier der heiligen Geheimnisse.
Mit den Juengern bitten wir: „Herr, staerke unseren Glauben!“
( Reinhard Kardinal Marx )
Ave Maria klare
1) Ave Maria klare, du lichter Morgenstern!
Du bist ein Freud fürwahre des Himmels und der Erd,
erwählt von Ewigkeit,
zu sein die Mutter Gottes zum Trost der Christenheit.
2) Ohn Sünd bist du empfangen, wie dich die Kirche ehrt,
bist von der falschen Schlangen geblieben unversehrt.
O Jungfrau rein und zart,
dein Lob kann nicht aussprechen, was je erschaffen ward.
3) Ein Gruss ward dir gesendet vom allerhöchsten Gott,
durch Gabriel vollendet, der war des Gottes Bot.
„Du sollst ein Mutter sein,
ein Jungfrau sollst du bleiben, ein Jungfrau keusch und rein.
4) Es wird dich übertauen des Allerhöchsten Kraft.
Gesegnete der Frauen, in reiner Jungfrauschaft.
Gott selbst, er wird dein Sohn;
du sollst ihn Jesus nennen, und ewig ist sein Thron.“
5) Da sprach die Jungfrau reine: „Ich bin des Herren Magd.
Sein Will gescheh alleine. Es sei, wie du gesagt.“
Christ wohnt‘ in ihrem Schoss,
gar lieblich ruht‘ er drinnen, ihr Freude, die war gross.
6) Dies Lob sei dir gesungen, Frau, hochgebenedeit.
Von dir ist uns entsprungen der Brunn der Seligkeit.
Empfiehl uns deinem Sohn
und bitte für uns Sünder allzeit an Gottes Thron.
( Ölmütz um 1500) GL 581
Wo Menschen sich vergessen
1) Wo Menschen sich vergessen,
die Wege verlassen,
Refrain: und neu beginnen, ganz neu,
da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde unter uns,
da berühren sich Himmel und Erde,
dass Frieden werde unter uns.
2) Wo Menschen sich verschenken,
die Liebe bedenken,
Refrain: und neu beginnen, ganz neu,
da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde unter uns,
da berühren sich Himmel und Erde,
dass Frieden werde unter uns.
3) Wo Menschen sich verbünden,
den Hass überwinden,
Refrain: und neu beginnen, ganz neu,
da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde unter uns,
da berühren sich Himmel und Erde,
dass Frieden werde unter uns.
( Thomas Laubach, GL 975 – Zusatzanhang Speyerer Ausgabe)
Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht
1) Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blueht,
und das Wort, das wir sprechen, als Lied erklingt,
dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht,
in der Liebe, die alles umfaengt, in der Liebe, die alles umfaengt.
2) Wenn das Leid jedes Armen uns Christus zeigt
und die Not, die wir lindern, zur Freude wird,
dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht,
in der Liebe, die alles umfaengt, in der Liebe, die alles umfaengt.
3) Wenn die Hand, die wir halten, uns selber haelt
und das Kleid, das wir schenken, auch uns bedeckt,
dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht,
in der Liebe, die alles umfaengt, in der Liebe, die alles umfaengt.
4) Wenn der Trost, den wir geben, uns weiter traegt
und der Schmerz, den wir teilen, zur Hoffnung wird,
dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht,
in der Liebe, die alles umfaengt, in der Liebe, die alles umfaengt.
5) Wenn das Leid, das wir tragen, den Weg uns weist
und der Tod, den wir sterben, vom Leben singt,
dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
dann wohnt er schon in unserer Welt.
Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht,
in der Liebe, die alles umfaengt, in der Liebe, die alles umfaengt.
( Claus-Peter Maerz; GL Nr. 924-Zusatzanhang Speyerer Ausgabe)
Koenig ist der Herr
1) Koenig ist der Herr.
Alle Macht hat er,
thront auf Kerubim,
alles bebt vor ihm.
Seines Mantels Saum
fuellt den Weltenraum.
Preiset seinen Namen.
2) Koenig ist der Herr.
Alles Recht schafft er,
gab dem Erdenrund
seine Ordnung kund.
Alle, Herr wie Knecht,
finden gleiches Recht.
Preiset seinen Namen.
Er ist heilig. Amen
3) Koenig ist der Herr.
Gross und gut ist er,
der die Knechtschaft brach,
aus der Wolke sprach,
der uns Schutz verleiht,
Tag um Tag verzeiht.
Preiset seinen Namen.
Er ist heilig. Amen
(GL Nr 275; Maria Luise Thurmair – nach Ps 99)
Tauet, Himmel, den Gerechten,
Tauet, Himmel, den Gerechten,
Wolken, regnet ihn herab!,
rief das Volk in bangen Naechten,
dem Gott die Verheissung gab,
einst den Mittler selbst zu sehen
und zum Himmel einzugehen´;
||: denn verschlossen war das Tor,
bis der Heiland trat hervor.:||
Voll Erbarmen hoert das Flehen
Gott, der unser Vater ist.
Alle Voelker sollen sehen
den Erloeser Jesus Christ
( oder: Gnad und Heil in Jesus Christ.)
Gottes Engel kam hernieder,
brachte diese Antwort wieder:
||: Sieh, ich bin des Herren Magd;
mir gescheh, wie du gesagt!:||
Dein Gehorsam ist uns Leben,
Jungfrau demutsvoll und keusch;
als das Jawort du gegeben,
ward das Wort des Vaters Fleisch.
Erde, jauchze auf in Wonne
bei dem Strahl der neuen Sonne;
||: fernhin bis zum Niedergang
werde alles Lobgesang.:||
Sankt Johannes laesst erschallen
seinen Ruf: Kehrt um, erwacht!
Denn es naht das Heil uns allen;
es ist Tag, vorbei die Nacht.
Lasst in diesen Gnadenzeiten
uns das Herz fuer Gott bereiten;
( oder: Lasset uns das Herz bereiten
Gott in diesen Gnadenzeiten;)
||: wandelt auf des Lichtes Bahn,
ziehet Jesus Christus an!:||
Komm, o Herr, hilf uns erfuellen,
was dein Wort uns kundgetan,
dass nach deines Vaters Willen
alles sich erneuern kann.
Lass der Welt Gestalt vergehen,
lass sie neu in dir erstehen,
||: dass am Ende dieser Zeit
sie erstrahlt in Herrlichkeit.:||
Michael Denis 1774; regionale Fassung 1974
GL Nr 844 (Anhang f.d. Bistum Speyer)
Gebet zur Vorbereitung auf den Eucharistischen Kongress
Herr Jesus Christus,
du hast deiner Kirche die heilige Eucharistie geschenkt.
In ihr bist du mitten unter uns gegenwärtig.
Durch sie nährst du unseren Glauben
und schenkst uns einen Vorgeschmack des ewigen Lebens.
Dafür danken wir dir und beten dich an.
Wir bitten dich, lass den Eucharistischen Kongress zu einer Quelle der Glaubenserneuerung in unserem Land werden:
Stärke unseren Glauben an deine Gegenwart,
schenke uns eine neue Erfahrung Deiner Herrlichkeit,
entzünde in uns das Feuer deiner Liebe
und gib uns so die Kraft, dich in der Welt zu bezeugen.
Der du in der Einheit des Heiligen Geistes mit Gott dem Vater lebst und herrschst in alle Ewigkeit.
Amen.
https://www.eucharistie2013.de/eucharistischer-kongress/gebet.html
Der Herr segne dich
Der Herr segne dich:
Er erfülle deine Füße mit Tanz
und deine Arme mit Kraft
Er erfülle dein Herz mit Zärtlichkeit
und deine Augen mit Lachen.
Er erfülle deine Ohren mit Musik
und deine Nase mit Wohlgerüchen.
Er erfülle deinen Mund mit JUbel
und dein Herz mit Freude.
Er schenke dir immer neu
die Gnade der Wüste:
Stille, frisches Wasser
und neue Hoffnung.
Er gebe uns allen
immer neu die Kraft,
der Hoffnung
ein Gesicht zu geben.
ES SEGNE DICH DER HERR.
(aus Zaire)
ROSENKRANZKOENIGIN
1) Rosenkranzkönigin, Jungfrau voll Gnade,
lehre uns wandeln stets himmlische Pfade;
freudig erheben wir unser Gebet zu dir,
Jungfrau, Jungfrau voll Gnade.
2) Rosenkranzkönigin, Mutter, du Reine,
gib, dass dir unser Herz ähnlich erscheine;
schirme uns allezeit treulich in Kampf und Streit,
Mutter, Mutter, du Reine!
3) Rosenkranzkönigin, Fürstin, du hehre,
bitte bei deinem Sohn, dass er gewähre,
was von dem Himmel kommt und uns zum Heile frommt,
Fürstin, Fürstin, du hehre,
4) Rosenkranzkönigin, unser Vertrauen,
lass uns in Leid und Not fest auf dich bauen;
bis in der Sel’gen Kreis grüßt dich mit Lob und Preis
unser, unser Vertrauen!
5) Rosenkranzkönigin, freudengekrönte,
du trugst das Kindlein, das die Erde versöhnte.
Du warst des Herrn Gezelt, gebarst das Heil der Welt,
Jungfrau, freudengekrönte
5a ) Rosenkranzkönigin, höchste der Frauen,
schirme, die deiner Macht freudig vertrauen!
Lass sie in Leid und Pein ganz dir empfohlen sein,
höchste, höchste der Frauen!
6) Rosenkranzkönigin, glorienumwoben,
die der verklärte Sohn mächtig erhoben.
Aus deiner Herrlichkeit neige dich unserm Leid,
Jungfrau, glorienumwoben.
6a ) Rosenkranzkönigin, Mutter der Freuden,
von Gott erwählt in der Fülle der Zeiten,
Du warst des Herrn Gezelt, gebarst das Heil der Welt,
Mutter, Mutter der Freuden!
7) Rosenkranzkönigin, Mutter der Schmerzen,
wie dunkel stand das Kreuz dir überm Herzen,
da dein Sohn litt und starb, Leben im Tod erwarb,
Mutter, Mutter der Schmerzen!
8) Rosenkranzkönigin, glorreich Geehrte,
die der erhöhte Sohn himmlisch verklärte.
Aus deiner Herrlichkeit neige dich unserm Leid,
glorreich,glorreich Geehrte!
9) Rosenkranzkönigin, Pforte des Lebens,
lass uns nicht flehn zu dir und rufen vergebens.
Ein Wort zu deinem Sohn schenkt uns ja Sieg und Ruhm.
Pforte, Pforte des Lebens!
(1-4 J.B. Tafratshofer/ 5-7 M.L. Thurmair / 5a,6a,8-9 N.N.)
Johannes der Taeufer
I) Der Rufer in der Wueste im haerenen Gewand,
er ist der Bote Gottes, der Israel ermahnt:
„Bereitet eurem Herrn den Pfad,
tut Buße und bekehrt euch, denn das Reich Gottes naht!“
II) Johannes tauft am Jordan, ganz Juda zog hinaus;
als Jesus kam zur Taufe, da brach der Himmel auf.
Johannes sah vom Himmelsthron
Gott-Geist herniederkommen: „Dieser ist Gottes Sohn!“
III) Der groesste der Propheten, den eine Frau gebar,
im Kerker des Herodes enthauptet worden war.
Wie er gesagt, so soll ’s geschehn:
„Christus, der Herr, muss wachsen, ich aber muss vergehn.“
Liedtext (Autor unbekannt)
zu singen nach der Melodie im Gotteslob
Nr. 614 (Wohl denen, die da wandeln …)