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Gott erleben im Gebet

Gott hört uns!

Wir müssen nur mit Ihm sprechen (beten) !

Christus lädt uns ein !

"Wo zwei oder drei

in meinem Namen versammelt sind,

bin ich mitten unter ihnen!"
(Mt 18,20)




Bete und Arbeite !





Kreuz

Let's pray !
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Zum Jahr des Heiligen Josef 2021

Amata, 11 März 2021, Kein Kommentar
Zum Jahr des Heiligen Josef 2021

„Heiliger Josef, glorreicher Patriarch,

der du das Unmoegliche moeglich machen kannst,

komm mir in meiner Not und Bedraengnis zu Hilfe.

Gewaehre in den ernsten und schwierigen Anliegen,

die ich dir anvertraue, deinen Schutz,

so dass alles ein glueckliches Ende nimmt.

Mein geliebter Vater, ich setze mein ganzes

Vertrauen in dich.

Niemand soll sagen koennen, er habe dich

vergeblich angerufen,

und da du bei Jesus und Maria

alles erwirken kannst, lass mich erfahren,

dass deine Guete ebenso gross ist wie deine Macht.“

Amen

(Gebet aus Frankreich; Verfasser unbekannt)

von einem Gebetsbildchen der

Pfarrei Heiliger Petrus, Dahner Felsenland

´

Guter Gott, verwandle mich …

Amata, 25 Februar 2021, Kein Kommentar
Guter Gott,

verwandle mich, sonst bleibt alles beim Alten.

Verwandle mich, sonst spüre ich nichts von deiner Liebe.

Verwandle mich, sonst bleibe ich blind für den anderen.

Verwandle mich, sonst kreise ich nur um uns selbst.

Verwandle mich, damit ich auf deine Stimme höre.

Verwandle mich, damit wir einander vergeben.

Verwandle mich, damit wir gemeinsam handeln.

Verwandle mich, damit ich menschlich bleibe.

Du Gott,

verwandle mich.

(Daniel Zamilski)

 

Gebet am Jahresanfang

Amata, 03 Januar 2021, Kein Kommentar
Gebet zum Jahresbeginn

Herr, setze dem Ueberfluss Grenzen

und lasse die Grenzen ueberfluessig werden,

lasse die Leute kein falsches Geld machen

aber auch das Geld keine falschen Leute,

nimm den Ehefrauen das letzte Wort

und erinnere die Ehemaenner an ihr erstes,

schenke unseren Freunden mehr Wahrheit

und der Wahrheit mehr Freunde,

bessere solche Beamte, Geschaefts- und Arbeitsleute,

die wohl taetig – aber nicht wohltaetig sind,

gib den Regierenden ein besseres Deutsch

und den Deutschen eine bessere Regierung.

Herr, sorge dafuer,

dass wir in den Himmel kommen

-aber bitte nicht sofort.

( Pfr Hermann Kappen, Gebet aus dem Jahre 1883 )

Gebet am Jahresende

Amata, 03 Januar 2021, Kein Kommentar
Gebet am Jahresende

Guter Gott,

am Ende dieses Jahres danke ich Dir

fuer alles, was gelungen ist,

fuer alles, was mich froh und gluecklich gemacht hat,

und fuer die Kraft auszuhalten,

was misslungen ist und was mich traurig gemacht hat.

Ich lasse los, was vergangen ist,

und lege es in deine Haende zurueck,

damit meine Haende leer sind fuer all das,

was du mir im naechsten Jahr geben wirst.

Voll Zuversicht schaue ich auf das neue Jahr,

auch wenn ich weiss, dass es nicht nur Freude,

sondern auch Leid bringen wird.

Ich bitte Dich,lass mich im Glueck nicht vergessen,

dass andere meinen Beistand brauchen,

und lass mich im Kummer Menschen finden,

die fuer mich da sind und mir tragen helfen.

Gisela Baltes

Gott gebe mir die Gelassenheit …

Amata, 02 Dezember 2020, Kein Kommentar
Gott gebe mir die Gelassenheit,

Dinge hinzunehmen, die ich nicht aendern kann;

den Mut, Dinge zu aendern, die ich aendern kann;

und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

(Reinhold Niebuhr / Ü: Hartmut von Hentig)

im Gotteslob Nr 9, 2

Präfation am 8. September

Amata, 09 September 2020, Kein Kommentar
Praefation am Fest Maria Geburt (08.09.)

 

In Wahrheit ist es wuerdig und recht, dir,

Vater im Himmel, zu danken und am Fest

der seligen Jungfrau Maria das Werk deines

Erbarmens zu ruehmen.

Du hast sie aus allen Menschen erwaehlt

und gesegnet vor allen Frauen. In ihr

leuchtete auf die Morgenroete der Erloesung.

Sie hat uns Christus geboren, die Sonne der

Gerechtigkeit. Durch ihn preisen dich deine

Erloesten und singen mit den Choeren der

Engel das Lob deiner Herrlichkeit.

orginal script

Präfation am 12. September Lob deiner Herrlichkeit.

Amata, 09 September 2020, Kein Kommentar
Praefation am Fest Mariae Namen (12.09.)

 

In Wahrheit ist es wuerdig und recht, dir, heiliger Vater,

allmaechtiger, ewiger Gott, immer und ueberall zu danken

durch unseren Herrn Jesus Christus.

In seinem Namen allein ist das Heil, und vor diesem Namen

beugt sich jedes Knie im Himmel, auf der Erde und unter der Erde.

In deiner guetigen Vorsehung hast du auch den Namen der seligen

Jungfrau Maria zu grosser Ehre erhoben, damit er im Munde der

Glaeubigen immerfort erklinge.

Denn wir schauen sie als leuchtenden Stern, rufen sie in Gefahren

an als unsere Mutter und suchen bei ihr voll Vertrauen Zuflucht

in unseren Noeten.

Darum ruehmen wir dich mit allen Choeren der Engel

und singen vereint mit ihnen das Lob deiner Herrlichkeit.

 

O Maria, Du erleuchtest immer unseren Weg …

Amata, 05 Juli 2020, Kein Kommentar
O Maria,
Du erleuchtest immer unseren Weg
als ein Zeichen der Erloesung und Hoffnung.
Wir vertrauen uns Dir an, Du Gesundheit der Kranken,
die Du am Kreuz an den Schmerzen Jesu teilhattest
und Deinen Glauben bewahrt hast.Du, Heil des roemischen Volkes,
weisst, was wir brauchen.
Und wir sind sicher, dass du dafuer sorgen wirst,
dass so wie in Kana in Galilaea
die Freude und das Fest zurueckkehren werden
nach der gegenwaertigen Pruefung.
Hilf uns, Mutter der goettlichen Liebe,
dem Willen des Vaters nachzukommen
und das zu tun, was Jesus uns sagt,
der unsere Sorgen
und unser Leid auf sich genommen hat,
um uns durch das Kreuz
zur Freude der Auferstehung zu fuehren. Amen.Unter Deinem Schutz suchen wir Zuflucht, Heilige Mutter Gottes.
Verachte nicht die Bitten von uns in diesen Zeiten der Pruefung,
und erloese uns von aller Gefahr, o glorreiche und gesegnete Jungfrau.

Papst Franziskus am 12.03.2020

 

Gebet zur Patrona Spirensis in der Corona-Krise

Amata, 05 Juni 2020, Kein Kommentar
Gebet zur Patrona Spirensis in der Corona-Krise

Heilige Jungfrau und Mutter Maria.

Seit aeltesten Zeiten stehen dieser Dom und unser Bistum unter deiner besonderen Fuersprache, unter deinem Schutz und Schirm. Vor deinem Bild betete der heilige Bernhard von Clairvaux, o guetige, o milde, o suesse Jungfrau Maria. Vor dir kniete der heilige Papst Johannes Paul II, als er 1987 unser Bistum besuchte und uns im Glauben ermutigte. Unzaehlige Pilger sind im Laufe dieser Jahrhunderte hier zu deinem Gnadenbild in Not und Leiden, in Hoffnung und Freuden gekommen. Hier hat der selige Paul Josef Nardini sich deinem muetterlichen Herzen anvertraut und die heilige Edith Stein in ihrer Speyrer Zeit Kraft geschoepft und Trost erfahren. Dein Bild hier in unserem Dom ist mit der Geschichte der Menschen in unserer Region rechts und links des Rheins, ja mit der Geschichte unseres Bistums eng verbunden. Es wurde trotz aller Zerstoerungen immer wieder durch den Glauben der Menschen erneuert, und so rufen wir dich an als den Meeresstern, der uns in den Stuermen der Zeiten die Orientierung bewahrt, als die Morgenroete, die uns nach dunkler Nacht den Aufgang aus der Hoehe, das Licht des Lebens zeigt: Jesus Christus, deinen Sohn und unseren Herrn und Heiland.

Heute bin ich in den leeren Dom gekommen, um dir, Maria, aufs Neue unser Bistum, die Menschen in unserem Land, ja, angesichts der globalen Dimension der Pandemie, die uns getroffen hat, die ganze Menschheitsfamilie in ihrer Not ans Herz zu legen. Denn wir alle sind Kinder des einen Vaters im Himmel, Brueder und Schwestern in gemeinsamer Solidaritaet und gegenseitiger Verantwortung. Du, Maria, bist unsere Schwester im Glauben, denn dein Ja-Wort ermutigt uns, auch heute unser ganzes Vertrauen auf den lebendigen Gott zu setzen. Wir gruessen dich mit dem „Salve Regina“ und rufen dich an als „unsere Hoffnung“.

Siehe, unsere wunderbare Erde, die wir aus der Hand des guten Schoepfers empfangen haben, ist zum Tal der Traenen geworden. Du Troesterin der Betruebten, sieh auf das Leiden so vieler, die um liebe Menschen trauern, die um ihr Leben ringen, die nach Hilfe und Heilung schreien. Sieh auf alle die, die sich ueber die Maßen einsetzen fuer das Leben anderer, fuer ihre Wuerde, fuer ein wenig Menschlichkeit mitten in Verlassenheit, Angst und Not. Wie du mit den Aposteln im Gebet vereint warst, so wollen auch wir uns beim Laeuten der Glocken an jedem Abend zu einer grossen Gemeinschaft des Gebetes und der Solidaritaet über alle konfessionellen Grenzen hinweg verbinden. Die Kerzen in unseren Fenstern entzuenden wir als ein Licht der Hoffnung. Bete mit uns, bitte fuer uns, du Mutter unseres Herrn.

In diesem Augenblick, in dem uns so viel an unmittelbarem menschlichem Kontakt fehlt, ist das Wissen um deine muetterliche Naehe so wichtig. Unter dem Kreuz hat Christus seinem Lieblingsjuenger Johannes dich zur Mutter gegeben – fuer uns das wichtige Zeichen vom Herrn selbst, dass deine muetterliche Liebe uns alle troesten und durch die Zeiten begleiten soll.

Daher bitten wir dich als unsere Schwester im Glauben, in der Hoffnung und der Liebe:

Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir,

heilige Gottesmutter.

Sei uns muetterlich nahe in dieser Not,

damit wir ganz auf den vertrauen, der unser Heiland

und Erloeser ist, Jesus Christus, dein lieber Sohn,

unser Herr und Gott.

Sei nahe allen, die jetzt in großer Sorge sind und

auf Gottes Hilfe bauen.

Sei nahe allen, die sich mit großer Verantwortung

aufopferungsvoll um die Menschen in unserem Land,

insbesondere um die Kranken, kuemmern.

Sei nahe unseren Priestern und Diakonen und allen

Seelsorgerinnen und Seelsorgern zusammen mit den

vielen Glaeubigen, die uns durch Worte und Taten

Gottes Gegenwart und Heil mitten in dieser

Bedraengnis erfahren lassen.

Deiner Fuersprache vertraue ich unser Bistum und

alle Menschen an.

Du bist den Kreuzweg deines Sohnes im Inneren

mitgegangen.

Nun traegst du die Freude der Auferstehung

in deinem Herzen.

Hilf uns, dass dieses Licht der Hoffnung in uns niemals

erlischt und oeffne unsere Augen und Herzen fuer den,

auf den all unsere Hoffnung gruendet, Jesus Christus,

die gebenedeite Frucht deines Leibes.

O guetige, o milde, o suesse Jungfrau Maria!

Amen.

Bischof Karl-Heinz Wiesemann ( im Maerz 2020 )

Oekumenisches Gebet in Zeiten der Krise

Amata, 22 März 2020, Kein Kommentar
Oekumenisches Gebet in Zeiten der Krise

Treuer und barmherziger Gott!

Du gibst Zuversicht, wenn sich in uns Unsicherheit breitmacht.

Du bist uns nahe, wenn wir auf Distanz zueinander gehen muessen.

Du haeltst uns in deiner Hand, wenn wir den Halt zu verlieren drohen.

Zu dir kommen wir mit unseren Sorgen und Aengsten,

aber auch mit unserer Hoffnung auf deine Hilfe.

Zu dir kommen wir im Wissen darum, dass wir nicht alleine zu dir beten,

sondern getragen sind von der grossen Gemeinschaft aller,

die dir und deinem Wirken vertrauen.

Wir bitten dich :

fuer alle Menschen, die sich mit dem Corona-Virus

angesteckt haben und erkrankt sind;

fuer alle Angehoerigen, die in tiefer Sorge sind und nach Halt suchen;

fuer alle Verstorbenen und fuer die, die um sie trauern;

fuer alle, die Angst um ihren Arbeitsplatz haben

und um ihre Existenz fuerchten;

fuer alle, die sich ueberfordert fuehlen.

Sei ihnen allen nahe und schenke ihnen Heilung, Trost und Zuversicht,

den Verstorbenen aber schenke das Leben in deiner Fuelle.

Wir bitten dich:

fuer alle Aerztinnen und Aerzte,

fuer alle Pflegenden in den Kliniken, Seniorenheimen und Hospizen;

fuer alle, die Verantwortung tragen in Staat, Gesellschaft und Wirtschaft;

fuer alle, die uns Tag und Nacht mit dem versorgen, was wir zum Leben brauchen;

fuer alle, die ehrenamtlich Familien sowie alten und

gesundheitlich beeintraechtigten Menschen helfen;

fuer alle Seelsorgerinnen und Seelsorger,

die den Menschen Gottes Frohe Botschaft zusagen.

Sei auch ihnen nahe und schenke ihnen Kraft, Mut und Zuversicht.

Auch bitten wir dich fuer uns selbst;

Lass uns trotz aller Sorge um das eigene Wohlergehen

den Blick fuer die anderen nicht verlieren

und ihnen nach Kraeften beistehen.

Staerke in uns die Bereitschaft, Einschraenkungen in Kauf zu nehmen,

und lass uns so das Unsere dazu beitragen,

dass andere Menschen nicht gefaehrdet werden.

Erhalte in uns die Hoffnung auf dich, unseren Herrn und Gott,

der uns troestet wie eine liebende Mutter

und der sich aller Kranken und Not Leidenden annimmt.

Dir vertrauen wir uns an.

Dich loben und preisen wir,

heute und alle Tage unseres Lebens bis in Ewigkeit.

Amen

Wir beten mit der ganzen Christenheit auf Erden:

Vater unser …

( Karl-Heinz Wiesemann, Bischof von Speyer und Kirchenpraesident Christian Schad)

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