Herzlich Willkommen bei orare.de
Gott erleben im Gebet

Gott hört uns!

Wir müssen nur mit Ihm sprechen (beten) !

Christus lädt uns ein !

"Wo zwei oder drei

in meinem Namen versammelt sind,

bin ich mitten unter ihnen!"
(Mt 18,20)




Bete und Arbeite !





Kreuz

Let's pray !
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Euchristiefeier

admin, 24 Juni 2011, Kein Kommentar

EUCHARISTIEFEIER

Bereitung des Altares und der Gaben

Herbeibringen der Gaben
Es ist angebracht, dass die Gottesdienstgemeinde ihre Teilnahme durch eine Gabe bekundet.
Maenner und Frauen koennen Brot und Wein fuer die Eucharistie oder andere Gaben (z.B. das Geld,
aus der fuer Beduerftige/ fuer Aufgaben / fuer Anschaffungen der Pfarrgemeinde bestimmten Kollekte)
herbeibringen. Die Messdiener/ Ministranten (Akolythen) helfen bei der Bereitung des Altares und
bringen den Kelch mit Korporale und Kelchtuch und das Messbuch zum Altar.
Dabei kann ein Lied zur Gabenbereitung gesungen werden oder die Bereitung kann in Stille geschehen
oder auch durch Orgelspiel begleitet werden.

Gabenbereitung

Der Priester nimmt die Schale mit dem Brot (den Hostien), erhebt sie und betet (leise):
P: Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, Schoepfer der Welt. Du schenkst uns das Brot,
die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit. Wir bringen dir dieses Brot vor dein
Angesicht, damit es uns das Brot des Lebens werde.
(G Gepriesen bist du in Ewigkeit, Herr, unser Gott.
Er stellt die Schale auf das Korporale.
Dann giesst er Wein und ein wenig Wasser in den Kelch und spricht (leise):
P: Wie das Wasser sich mit dem Wein verbindet zum heiligen Zeichen,
so lasse uns dieser Kelch teilhaben an der Gottheit Christi, der unsere Menschennatur angenommen hat.
Der Priester nimmt den Kelch, erhebt ihn und betet (leise):
P: Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, Schoepfer der Welt. Du schenkst uns den Wein,
die Frucht des Weinstocks und der menschlichen Arbeit. Wir bringen diesen Kelch vor dein
Angesicht, damit er uns der Kelch des Heiles werde.
(G Gepriesen bist du in Ewigkeit, Herr, unser Gott.

Er stellt den Kelch auf das Korporale, verneigt sich und betet leise:
P: Herr, wir kommen zu dir mit reumuetigem Herzen und mit demuetigem Sinn.
Nimm uns an und gib, dass unser Opfer dir gefalle.

Haendewaschung

Waehrend der Haendewaschung an der Seite des Altares spricht der Priester (leise):
P: Herr, wasche ab meine Schuld, von meinen Suenden mache mich rein.

Einladung zum Gabengebet

Drei Formen zur Einladung des Gabengebetes werden vorgeschlagen,
wobei auch andere geeignete Gebetseinladungen moeglich sind

A
P: Lasset uns beten zu Gott, dem allmaechtigen Vater,
dass er die Gaben der Kirche annehme zu seinem Lob und zum Heil der ganzen Welt.
B
P: Lasset uns beten.
Eine kurze Gebetsstille ist empfehlenswert.
C
P: Betet Brueder und Schwestern, dass mein und euer Opfer Gott, dem allmaechtigen Vater gefalle.
G: Der Herr nehme das Opfer an aus deinen Haenden, zum Lob und Ruhm seines Namens,
zum Segen fuer uns und seine ganze heilige Kirche.

Gabengebet

Mit ausgebreiteten Haenden spricht der Priester das Gabengebet, das die Gemeinde mit dem
G: Amen
beschliesst.

DAS EUCHARISTISCHE HOCHGEBET

Mit der
Praefation
beginnt das Eucharistische Hochgebet.

Einleitungsdialog
Der Priester singt oder spricht mit ausgebreiteten Haenden:
P: Der Herr sei mit euch.
G: Und mit deinem Geiste.

P: Erhebet die Herzen
G: Wir haben sie beim Herrn
P: Lasset uns danken dem Herrn, unserm Gott.
G: Das ist wuerdig und recht
P:

Kommunionfeier

Der Priester laedt mit geeigneten Worten zum Gebet des Herrn ein.
P: Dem Wort unseres Herrn und Erloesers gehorsam
und getreu seiner goettlichen Weisung wagen wir zu sprechen:

Vater Unser und Embolismus

G: Vater unser im Himmel,
geheiligt werde Dein Name,
Dein Reiche komme,
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden .
Unser taegliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und fuehre uns nicht in Versuchung,
sondern erloese uns von dem Boesen.

P: Erloese uns, Herr, allmaechtiger Vater, von allem Boesen
und gib Frieden in unseren Tagen.
Komm uns zu Hilfe mit deinem Erbarmen
und bewahre uns vor Verwirrung und Suende,
damit wir voll Zuversicht das Kommen unseres Erloesers
Jesus Christus erwarten.

G: Denn Dein ist das Reich
und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.

Friedensgebet und Friedensgruss

Der Priester laedt nun zum Friedensgebet ein:

P: Der Herr hat zu seinen Aposteln gesagt:
Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch.
Deshalb bitten wir:
Herr Jesus Christus, schau nicht auf unsere Suenden,
sondern auf den Glauben deiner Kirche
und schenke ihr nach deinem Willen Einheit und Frieden.
Der Gemeinde zugewandt, breitet der Priester die Haende aus und singt oder spricht:
P: Der Friede des Herrn sei allezeit mit euch.
G: Und mit deinem Geiste.
Der Diakon bzw. der Priester kann die Gemeindemitglieder auffordern,
sich gegenseitig ein Zeichen des Friedens und der Versoehnung zu schenken.

Brotbrechung (Agnus Dei)

Der Priester bricht die Hostie ueber der Schale in mehrere Teile zum Zeichen dafuer,
dass alle von dem einen Brot essen und somit an dem einen Leib Christi teilhaben.
Ein kleines Stueckchen der Hostie gibt er in den Kelch und betet dabei leise:
P: Das Sakrament des Leibes und Blutes Christi schenke uns ewiges Leben.
Inzwischen wird der Gesang zur Brechung , das Agnus Dei, gesprochen oder gesungen.

A: Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Suende der Welt:
erbarme dich unser.
A: Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Suende der Welt:
erbarme dich unser.
A: Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Suende der Welt:
gib uns deinen Frieden.

Einladung zur Kommunion

Der Priester haelt ein Stueck der Hostie ueber die Schale und spricht:
P: Seht das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Suende der Welt.
A: Herr, ich bin nicht wuerdig, dass du eingehst unter mein Dach,
aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund.
Der Priester kann einen Kommunionvers anfuegen:
P: Selig, die zum Hochzeitsmahl des Lammes geladen sind

Kommunionspendung

Nachdem der Priester die Kommunion empfangen hat, teilt er
(evtl. auch mit Diakon und/ oder Kommunionhelfer)
die Kommunion an die Gemeinde aus. Dabei spricht er:

D/P: Der Leib Christi
Der Kommunikant antwortet:
Amen

Mancherorts und an Festtagen oder zu besonderen Anlaessen
wird die Kommunion auch in beiderlei Gestalten gespendet.
Beim Reichen des Kelches spricht der Priester (Diakon/Kommunionhelfer):

D/P: Das Blut Christi.
Der Kommunizierende antwortet:
Amen

Nach der Kommunionausteilung reinigt der Priester (Diakon) Hostienschale und Kelch.
Danach kann kurz Stille fuer die persoenliche Danksagung gehalten werden,
oder ein Lob- bzw. Danklied wird gesungen.

Schlussgebet

Der Priester singt oder spricht stehend am Altar oder am Sitz das Schlussgebet.

P: Lasset uns beten.
Herr unser Gott, was kein Auge gesehen und kein Ohr vernommen,
keines Menschen Sinn erfahren hat, das hast du denen bereitet, die dich lieben.
Die heilige Speise, die wir empfangen haben, mehre in uns die Kraft des Herzens.
Gib uns, Herr, die wahre Weisheit:
Mach uns demuetig vor dir und geschwisterlich unter den Menschen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
G: Amen

ENTLASSUNG

evtl Verlautbarungen/ Bekanntmachungen der Pfarrgemeinde
koennen mitgeteilt / vorgelesen werden

Segen

Zum Abschluss segnet der Priester die Gemeinde.
Er singt oder spricht:
P: Der Herr sei mit euch
G: Und mit deinem Geiste.

P: Es segne euch der allmaechtige Gott,
der Vater und der Sohn und der Heilige Geist
G: Amen
Entlassung

D/P: Gehet hin in Frieden
G: Dank sei Gott, dem Herrn

Auszug Nach der Verehrung des Altares durch den Altarkuss des Priesters verlaesst dieser mit allen,
die bei der Messfeier einen besonderen Dienst versehen haben, vom Orgelspiel begleitet
den Gottesdienstraum oder die Gemeinde singt waehrenddessen ein Lied.

Weihegebet an Maria -EB R.Marx

admin, 24 Juni 2011, Kein Kommentar

Weihegebet an Maria -EB R.Marx

Weihegebet an der Mariensaeule – 30. Januar 2008

Heilige Maria,
dein wunderbarer Name begleitet die Kirche von ihren ersten Tagen an.
Die Kirche beginnt ja im Tiefsten mit deinem Ja-Wort in Nazareth,
mit deiner Zustimmung zum Heilsplan Gottes,
mit der Menschwerdung des Wortes Gottes in deinem Schoss.
Jungfrau Maria, du bist das von Gott geschaffene Paradies,
in dem der neue Adam Jesus Christus zur Welt kommen konnte.
Deshalb bekennt dich die Kirche als frei von der Urschuld der Menschheit.
Im Blick auf dich, heilige Jungfrau und Mutter,
erkennen wir als Kirche unsere eigene Berufung:
die neue Welt Gottes darzustellen
und Jesus Christus, ihn selbst und sein Wort,
sein Leben, sein Sterben, seine Auferstehung der Welt zu zeigen,
die Welt auf ihn hinzuweisen, das ewige Wort des Vaters,
das Brot des Lebens, das Bild des unsichtbaren Gottes.
Dein Sohn hat dich uns zur Mutter gegeben
und deshalb duerfen wir uns deine Kinder nennen.
Deinem muetterlichen Schutz vertrauen wir uns
als Erzbistum Muenchen und Freising neu an
in einer Zeit vielfaeltiger Veraenderungen und Unsicherheiten.
Bitte fuer unser Erzbistum, dass es einen guten Weg geht
in Treue zum Evangelium und im gemeinsamen Zeugnis des Glaubens,
der Hoffnung und der Liebe.
Wir: Glaeubige, Diakone, Priester und
Bischof des Erzbistums Muenchen und Freising
weihen uns dir von neuem,
weil du unsere Mutter und Fuersprecherin bist.
Mit dir und unter deinem Schutz kann unser Weg nicht in die Irre gehen.
Du fuehrst uns zu Jesus Christus, deinem Sohn,
unserem Herrn und Bruder, der uns den Zugang erschliesst
in die unendliche Liebe des Vaters.
Deshalb koennen wir dir, Mutter Christi, unser Erzbistum,
diese Stadt Muenchen und das Land der Bayern, weihen und anvertrauen:
Du nimmst uns alle in deine Arme und unter deinen muetterlichen Schutz.
Wir versprechen dir unsere Treue und unsere Liebe,
weil du der Meeresstern bist
fuer das Schiff der Kirche auf hoher und manchmal stuermischer See.
Heilige Maria, Mutter Gottes, Mutter des Erloesers und unsere Mutter,
Patronin und Schutzfrau Bayerns,
bitte fuer uns Suender,
jetzt und in der Stunde unseres Todes.
Amen

– Erzbischof Reinhard Marx –

Hl.Messe Wortgottesdienst

admin, 24 Juni 2011, Kein Kommentar

Uebersicht

die heilige Messe

Eroeffnung
Einzug
Die versammelte Gemeinde erhebt sich von ihren Plaetzen, wenn der Priester (mit denen, die am Altar
oder Ambo waehrend der Messe, einen besonderen Dienst tun) die Kirche/ den Gottesdienstraum betritt.
Wenn der Priester am Altar angekommen ist, kuesst er diesen zum Zeichen der Verehrung und geht
anschliessend (mit den Begleitern) zu den Sitzen. Waehrenddessen wird oft von der Gemeinde ein Lied
gesungen.
Danach beginnen Priester und Gemeinde die Feier mit dem Kreuzzeichen

+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Begruessung der Gemeinde
durch den Priester:
P: Der Herr sei mit euch.
Antwort der Gemeinde:
A: Und mit deinem Geiste.
Anschliessend kann (durch den Priester oder einen beauftragten Lektor)
ein kurzer Text zur Einfuehrung in die Messfeier folgen.

Allgemeines Schuldbekenntnis (Bussakt)

Es gibt die Moeglichkeit den Bussakt in drei verschiedenen Formen zu halten.
Jede Form besteht aus: Einladung, Suendenbekenntnis und Vergebungsbitte
A und B koennen durch ein geeignetes Lied ersetzt werden; an Sonntagen,
besonders in der Osterzeit, kann an Stelle des Bussaktes das sonntaegliche
Taufgedaechtnis (Besprengung mit Weihwasser) treten.

A)
P: Schwestern und Brueder, damit wir die heiligen Geheimnisse in rechter Weise feiern koennen,
wollen wir bekennen, dass wir gesuendigt haben. Wir sprechen das Schuldbekenntnis (Confiteor):
A: Ich bekenne Gott, dem Allmaechtigen, und allen Bruedern und Schwestern, dass ich Gutes unterlassen und Boeses getan habe. Ich habe gesuendigt in Gedanken, Worten und Werken durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine grosse Schuld. Darum bitte ich die selige Jungfrau Maria, alle Engel und Heiligen und euch, Brueder und Schwestern, fuer mich zu beten bei Gott, unserem Herrn.

P: Der allmaechtige Gott erbarme sich unser. Er lasse uns die Suenden nach und fuehre uns
zum ewigen Leben.

A: Amen.

B)

P: Schwestern und Brueder, bevor wir das Wort Gottes hoeren und das Opfer Christi feiern,
wollen wir uns bereiten und Gott um Vergebung unserer Suenden bitten.
P: Erbarme dich, Herr, unser Gott, erbarme dich.
G: Denn wir haben vor dir gesuendigt.
P: Erweise, Herr, uns deine Huld.
G. Und schenke uns dein Heil.

P: Nachlass, Vergebung und Verzeihung unserer Suenden gewaehre uns
der allmaechtige und barmherzige Herr.
A: Amen

C) – Kyrie-Litanei –
P: Zu Beginn dieser Messfeier wollen wir uns besinnen
und das Erbarmen des Herrn auf uns herabrufen.

V: Herr Jesus, Christus,
du bist vom Vater gesandt, zu heilen, was verwundet ist:
Kyrie eléison – oder – Herr, erbarme dich (unser).
A: Kyrie eléison – oder – Herr, erbarme dich (unser).

V: Du bist gekommen, die Suender zu berufen:
Christe eléison – oder – Christus, erbarme dich (unser).
A: Christe eléison – oder – Christus, erbarme dich (unser).

V: Du bist zum Vater heimgekehrt, um fuer uns einzutreten:
Kyrie eléison – oder – Herr, erbarme dich (unser).
A: Kyrie eléison – oder – Herr, erbarme dich (unser).

C KYRIE

Wenn nicht im Bussakt die Kyrie-Rufe schon enthalten waren,
folgen sie jetzt. Sie koennen jedoch auch durch ein geeignetes
Lied ersetzt werden.

V: Kyrie eléison. – oder – Herr, erbarme dich (unser).
A: Kyrie eléison. – oder – Herr, erbarme dich (unser).

V: Christe eléison – oder – Christus, erbarme dich (unser)
A: Christe eléison – oder – Christus, erbarme dich (unser)

V: Kyrie eléison. – oder – Herr, erbarme dich (unser).
A: Kyrie eléison. – oder – Herr, erbarme dich (unser).

Gloria

Das Gloria wird in Sonntagsgottesdiensten ausserhalb der Advent- und Fastenzeit,
an Hochfesten, Festen und bei anderen festlichen Gottesdiensten angestimmt

Ehre sei Gott in der Hoehe
und Friede auf Erden den Menschen seiner Gnade.

Wir loben dich,
wir preisen dich,
wir beten dich an,
wir ruehmen dich und danken dir,
denn gross ist deine Herrlichkeit:
Herr und Gott, Koenig des Himmels,
Gott und Vater, Herrscher über das All,
Herr, eingeborener Sohn, Jesus Christus.

Herr und Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters,
du nimmst hinweg die Suende der Welt:
erbarme dich unser;
du nimmst hinweg die Suende der Welt:
nimm an unser Gebet;
du sitzest zur Rechten des Vaters:
erbarme dich unser.

Denn du allein bist der Heilige,
du allein der Herr,
du allein der Hoechste:
Jesus Christus,
mit dem Heiligen Geist,
zur Ehre Gottes des Vaters.
Amen

Tagesgebet

Der Priester laedt zum Gebet ein. Er singt oder spricht:

P: Lasset uns beten.

Nach einer kurzen Stille, in der sich alle zum Gebet sammeln, breitet der Priester die Haende aus
und singt oder spricht als Zusammenfassung der Gebete aller das Tagesgebet.
Die Gemeinde beschliesst das Gebet mit dem ‚Amen‘

G: Amen.

WORTGOTTESDIENST

Erste Lesung und erster Zwischengesang
Die Gemeinde hoert sitzend die Lesung.
Der Lektor fuegt in den Gemeinden, in denen ein Zuruf ueblich ist, den Ruf an:

L: Wort des lebendigen Gottes.
die Gemeinde antwortet:
G: Dank sei Gott.

Dann folgt als erster Zwischengesang ein Psalm, den der Kantor oder Vorsaenger vortraegt,
die Gemeinde antwortet mit dem Kehrvers.

Zweite Lesung und zweiter Zwischengesang
Auch hier schliesst der Lektor, wenn ueblich, mit dem Ruf:

L: Wort des lebendigen Gottes
G: Dank sei Gott.
Der zweite Zwischengesang – dem Ruf vor dem Evangelium –
besteht aus dem Halleluja (ausser in der Fastenzeit)
oder einem (Halleluja-) Lied

Evangelium
Der Diakon (oder Priester) geht zum Ambo.
Die Gemeinde hoert stehend das Evangelium.

D/P: DerHerr sei mit euch.
G: Und mit deinem Geiste.

D/P: Aus dem Evangelium nach N.
Dabei bezeichnet er das Evangelienbuch und sich selbst
(auf Stirn, Mund und Brust) je mit dem Kreuzzeichen.
G: Ehre sei dir, o Herr.
Auch die Gemeindemitglieder bezeichnen sich auf Stirn,
Mund und Brust mit dem Kreuz.

Das Evangelium schliesst mit dem Ruf, in den Gemeinden, in denen es ueblich ist:
D/P: Evangelium/ Frohbotschaft unseres Herrn Jesus Christus.
G: Lob sei dir, Christus.
Danach kuesst der Diakon/Priester das Buch und spricht leise:
Herr, durch dein Evangelium nimm hinweg unsere Suenden.

Homilie
An Sonn- und gebotenen Feiertagen ist eine Predigt vorgeschrieben
und fuer die anderen Tage empfohlen

Credo / Glaubensbekenntnis
An Sonntagen sowie an Hochfesten und in festlichen Gottesdiensten
folgt das Glaubensbekenntnis.

Fuerbitten
In den Fuerbitten wird fuer die Weltkirche, die Ortskirche, die Staaten und Regierungen,
fuer Notleidende und Kranke sowie fuer Verstorbene, um Frieden und Heil in der ganzen Welt gebetet.
Die Fuerbitten werden vom Priester eingeleitet und abgeschlossen.
Sie koennen durch den Diakon und oder einen oder mehrere Gemeindemitglieder vorgetragen werden.
Die Gemeinde bekraeftigt die einzelenen Fuerbitten durch einen Fuerbittruf.

… wie Du -Romano Guardini-

admin, 24 Juni 2011, Kein Kommentar

… wie Du -Romano Guardini-

Herr Jesus,
du hast mich erloest.
Dafuer danke ich dir aus Herzensgrund.
Du hast mir auch gezeigt, wie ich mein eigenes Leiden tragen
und wie allein ich es ueberwinden kann:
durch die Liebe.
Ich kann es nur tragen, wenn ich es aus der Hand des Vaters annehme
– wie du.
Wenn ich auf den Vater vertraue und mich an ihn halte
– wie du.
Und ich kann es nur ueberwinden, wenn ich aus ihm einen Segen mache fuer andere
– wie du.
Dann hat es teil an der Allmacht deines Leidens.
Herr, so allein wird vollbracht,
was keine Menschenweisheit, keine Macht und kein Gut der Welt vollbringen koennen:
so allein werden Leiden und Tod wahrhaft ueberwunden.

— Romano Guardini —

Eroeffnung

admin, 24 Juni 2011, Kein Kommentar

Eroeffnung

EROEFFNUNG

Einzug
Die versammelte Gemeinde erhebt sich von ihren Plaetzen, wenn der Priester
(mit denen, die am Altar oder Ambo waehrend der Messe, einen besonderen Dienst tun)
die Kirche/ den Gottesdienstraum betritt.
Wenn der Priester am Altar angekommen ist, kuesst er diesen zum Zeichen der Verehrung
und geht anschliessend (mit den Begleitern) zu den Sitzen. Waehrenddessen wird oft
von der Gemeinde ein Lied gesungen.
Danach beginnen Priester und Gemeinde die Feier mit dem
Kreuzzeichen

Begruessung der Gemeinde
durch den Priester:

Antwort der Gemeinde:

Anschliessend kann (durch den Priester oder einen beauftragten Lektor)
ein kurzer Text zur Einfuehrung in die Messfeier folgen.

Allgemeines Schuldbekenntnis (Bussakt)

Es gibt die Moeglichkeit den Bussakt in drei verschiedenen Formen zu halten.
Jede Form besteht aus: Einladung, Suendenbekenntnis und Vergebungsbitte
A und B koennen durch ein geeignetes Lied ersetzt werden; an Sonntagen,
besonders in der Osterzeit, kann an Stelle des Bussaktes das sonntaegliche
Taufgedaechtnis (Besprengung mit Weihwasser) treten.

A)
P:
B)
P

Kyrie

Wenn nicht im Bussakt die Kyrie-Rufe schon enthalten waren,
folgen sie jetzt. Sie koennen jedoch auch durch ein geeignetes
Lied ersetzt werden.

Gloria
Das Gloria wird in Sonntagsgottesdiensten ausserhalb der Advent- und Fastenzeit,
an Hochfesten, Festen und bei anderen festlichen Gottesdiensten angestimmt

Tagesgebet

Der Priester laedt zum Gebet ein. Er singt oder spricht:

Nach einer kurzen Stille, in der sich alle zum Gebet sammeln,
breitet der Priester die Haende aus
und singt oder spricht als Zusammenfassung der Gebete aller das Tagesgebet.
Die Gemeinde beschliesst das Gebet mit dem ‚Amen‘

Wortgottesdienst

admin, 24 Juni 2011, Kein Kommentar

WORTGOTTESDIENST

Erste Lesung und erster Zwischengesang
Die Gemeinde hoert sitzend die Lesung.
Der Lektor fuegt in den Gemeinden, in denen ein Zuruf ueblich ist, den Ruf an:

Dann folgt als erster Zwischengesang ein Psalm,
den der Kantor oder Vorsaenger vortraegt,
die Gemeinde antwortet mit dem Kehrvers.

Zweite Lesung und zweiter Zwischengesang
Auch hier schliesst der Lektor, wenn ueblich, mit dem Ruf:

Der zweite Zwischengesang – dem Ruf vor dem Evangelium –
besteht aus dem Halleluja (ausser in der Fastenzeit)
oder einem (Halleluja-) Lied

Evangelium
Der Diakon (oder Priester) geht zum Ambo.
Die Gemeinde hoert stehend das Evangelium.

Dabei bezeichnet der Diakon/Priester das Evangelienbuch und sich selbst
(auf Stirn, Mund und Brust) je mit dem Kreuzzeichen.

Auch die Gemeindemitglieder bezeichnen sich auf Stirn,
Mund und Brust mit dem Kreuz.

Das Evangelium schliesst mit dem Ruf, in den Gemeinden, in denen es ueblich ist:

Danach kuesst der Diakon/Priester das Buch und spricht leise:

Homilie
An Sonn- und gebotenen Feiertagen ist eine Predigt vorgeschrieben
und fuer die anderen Tage empfohlen

Credo / Glaubensbekenntnis
An Sonntagen sowie an Hochfesten und in festlichen Gottesdiensten
folgt das Glaubensbekenntnis.

Fuerbitten
In den Fuerbitten wird fuer die Weltkirche, die Ortskirche, die Staaten und Regierungen,
fuer Notleidende und Kranke sowie fuer Verstorbene, um Frieden und Heil in der ganzen Welt gebetet.
Die Fuerbitten werden vom Priester eingeleitet und abgeschlossen.
Sie koennen durch den Diakon und oder einen oder mehrere Gemeindemitglieder vorgetragen werden.
Die Gemeinde bekraeftigt die einzelenen Fuerbitten durch einen Fuerbittruf.

Eucharistiefeier

admin, 24 Juni 2011, Kein Kommentar

Eucharistiefeier

EUCHARISTIEFEIER

Bereitung des Altares und der Gaben

Herbeibringen der Gaben
Es ist angebracht, dass die Gottesdienstgemeinde ihre Teilnahme durch eine Gabe bekundet.
Maenner und Frauen koennen Brot und Wein fuer die Eucharistie oder andere Gaben (z.B. das Geld,
aus der fuer Beduerftige/ fuer Aufgaben / fuer Anschaffungen der Pfarrgemeinde bestimmten Kollekte)
herbeibringen. Die Messdiener/ Ministranten (Akolythen) helfen bei der Bereitung des Altares und
bringen den Kelch mit Korporale und Kelchtuch und das Messbuch zum Altar.
Dabei kann ein Lied zur Gabenbereitung gesungen werden oder die Bereitung kann in Stille geschehen
oder auch durch Orgelspiel begleitet werden.

Gabenbereitung
Der Priester nimmt die Schale mit dem Brot (den Hostien), erhebt sie und betet (leise):

Er stellt die Schale auf das Korporale. Dann giesst er Wein und ein wenig Wasser in den Kelch und spricht (leise):

Der Priester nimmt den Kelch, erhebt ihn und betet (leise):

Er stellt den Kelch auf das Korporale, verneigt sich und betet leise:

Haendewaschung
Waehrend der Haendewaschung an der Seite des Altares spricht der Priester (leise):

Einladung zum Gabengebet
Drei Formen zur Einladung des Gabengebetes werden vorgeschlagen,
wobei auch andere geeignete Gebetseinladungen moeglich sind

A

B

Eine kurze Gebetsstille ist empfehlenswert.
C

Gabengebet
Mit ausgebreiteten Haenden spricht der Priester das Gabengebet, das die Gemeinde mit dem

beschliesst.

DAS EUCHARISTISCHE HOCHGEBET

admin, 24 Juni 2011, Kein Kommentar

DAS EUCHARISTISCHE HOCHGEBET

Das Eucharistische Hochgebet

Mit der
Praefation
beginnt das Eucharistische Hochgebet.

Einleitungsdialog
Der Priester singt oder spricht mit ausgebreiteten Haenden:

Sanctus

Hochgebet
Je nach Anlass gibt es in den Hochgebeten Einschuebe.

Kommunionfeier

admin, 24 Juni 2011, Kein Kommentar

Kommunionfeier

Der Priester laedt mit geeigneten Worten zum Gebet des Herrn ein.

Vater Unser und Embolismus

Friedensgebet und Friedensgruss
Der Priester laedt nun zum Friedensgebet ein:

Der Gemeinde zugewandt, breitet der Priester die Haende aus und singt oder spricht:

Der Diakon bzw. der Priester kann die Gemeindemitglieder auffordern,
sich gegenseitig ein Zeichen des Friedens und der Versoehnung zu schenken.

Brotbrechung (Agnus Dei)

Der Priester bricht die Hostie ueber der Schale in mehrere Teile zum Zeichen dafuer,
dass alle von dem einen Brot essen und somit an dem einen Leib Christi teilhaben.
Ein kleines Stueckchen der Hostie gibt er in den Kelch und betet dabei leise:

Inzwischen wird der Gesang zur Brechung , das Agnus Dei, gesprochen oder gesungen.

Einladung zur Kommunion

Der Priester haelt ein Stueck der Hostie ueber die Schale und spricht:

Der Priester kann einen Kommunionvers anfuegen:

Kommunionspendung
Nachdem der Priester die Kommunion empfangen hat, teilt er
(evtl. auch mit Diakon und/ oder Kommunionhelfer)
die Kommunion an die Gemeinde aus. Dabei spricht er:

Der Kommunikant antwortet:

Mancherorts und an Festtagen oder zu besonderen Anlaessen
wird die Kommunion auch in beiderlei Gestalten gespendet.
Beim Reichen des Kelches spricht der Priester (Diakon/Kommunionhelfer):

Der Kommunizierende antwortet:

Nach der Kommunionausteilung reinigt der Priester (Diakon) Hostienschale und Kelch.
Danach kann kurz Stille fuer die persoenliche Danksagung gehalten werden,
oder ein Lob- bzw. Danklied wird gesungen.

Schlussgebet

Der Priester singt oder spricht stehend am Altar oder am Sitz das Schlussgebet.

Entlassung

admin, 24 Juni 2011, Kein Kommentar

ENTLASSUNG

evtl Verlautbarungen/ Bekanntmachungen der Pfarrgemeinde
koennen mitgeteilt / vorgelesen werden

Segen

Zum Abschluss segnet der Priester die Gemeinde.
Er singt oder spricht:

Entlassung

Auszug
Nach der Verehrung des Altares durch den Altarkuss des Priesters verlaesst dieser mit allen,
die bei der Messfeier einen besonderen Dienst versehen haben, vom Orgelspiel begleitet
den Gottesdienstraum oder die Gemeinde singt waehrenddessen ein Lied.

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