Gott hört uns!

Wir müssen nur mit Ihm sprechen (beten) !

Christus lädt uns ein !

"Wo zwei oder drei

in meinem Namen versammelt sind,

bin ich mitten unter ihnen!"
(Mt 18,20)

Bete und Arbeite !

Atme in mir, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges denke.
Treibe mich, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges liebe.
Locke mich, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges tue.
Staerke mich, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges huete.
Huete mich, du Heiliger Geist,
dass ich das Heilige nimmermehr verliere.
(Augustinus)

Jesus, Maria und Josef,
in euch betrachten wir
den Glanz der wahren Liebe,
an euch wenden wir uns voll Vertrauen.
Heilige Familie von Nazareth,
mache auch unsere Familien
zu einem Ort der Gemeinschaft,
zu einem Heim des Gebets,
zu einer authentischen Schule des Evangeliums
und zu einer kleinen Hauskirche.
Heilige Familie von Nazareth,
nie mehr gebe es in unseren Familien
die Erfahrung von Gewalt, Egoismus oder Spaltung.
Wer gekraenkt wurde oder Anstoss genommen hat,
finde bald Trost und Heilung.
Heilige Familie von Nazareth,
moege die kommende Bischofssynode
allen die Heiligkeit und Unantastbarkeit der Familie,
ihre Schoenheit im Plan Gottes
wieder neu bewusst machen.
Jesus, Maria und Josef.
hoert und erhoert unser Flehen!
Amen.

(Papst Franziskus bat am 25.03.2015 die Glaeubigen, dieses Gebet fuer die Familiensynode (04.-22.10.2015 in Rom) zu beten.)

Marter und Qualen fuer den wahren Glauben
hatte Roms Bischof Xystus dir verkuendet:
„Du wirst mir folgen, Diakon Laurentius, Blutzeuge Christi.“

Schaetze der Kirche will von dir der Richter;
du hast den Armen laengst sie uebergeben,
Nackte bekleidet, Hungrige gesaettigt, Kranke getroestet.

Du wirst gemartert auf gluehendheissem Roste,
doch deine Liebe spottet aller Qualen:
„Auf dieser Seite bin ich nun gebraten – lasst mich doch wenden!“

Mannhaft und mutig duldest du fuer Christus.
staerker als Feuer glueht in dir die Liebe,
die dich emporfuehrt in das Reich des Lichtes: Lorbeergekroenter.

Hilf uns entsagen eitlen Erdenguetern,
Leiden ertragen standhaft und geduldig,
freudig dir folgen auf dem Weg der Liebe: Christus entgegen!

( Friedrich Doerr, 1984 ) nach dem Hymnus „Martyris Christi colimus“, 10. Jh.

Herr, was du willst, das nehm‘ ich hin,
und was du willst, ist mir Gewinn;
genug, dass ich dein Eigen bin.

Herr, weil du’s willst, drum ist es gut;
und weil du’s willst, drum hab ich Mut.
Mein Herz in deinen Haenden ruht.

(Pater Rupert Mayer)

2 Gottes Ruf trieb dich als Bote ohne Rast von Ort zu Ort
und du gabst den Herrn im Brote, und du gabst den Herrn im Wort!
Dass die Saat, die du gesaeet, nicht im Sturm zugrunde gehet:
Gottes Saemann, Sankt Pirmin, lass auch unsre Herzen gluehn!

3 Dass der Glaube sich entfalte, und von Gottes Licht durchglueht,
und das Wort sich rein erhalte, hast du rastlos dich gemueht.
Sieh, wie Luegen uns verwirren, wie wir rastlos sind und irren:
treuer Lehrer, Sankt Pirmin, fuehre uns zu Christus hin!

4 Du beriefst die grossen Herzen in die Stille Gottes hin
vor dem Herrn wie Opferkerzen, fuer das Heil der Welt zu gluehn.
Lehr auch uns dem Geist vertrauen, und auf Gott allein zu bauen:
Abt und Vater, Sankt Pirmin, wende unseren schweren Sinn!

5 Sankt Pirmin, dich lobt die Erde, der du Gott geoffenbart,
zu dir ruft die kleine Herde, die den Glauben noch bewahrt.
Dass wir diese Welt bestehen, Gottes Reich herniederflehen:
Guter Hirte, Sankt Pirmin, fuehr uns all zum Vater hin!

(Text: Frau Gg. Thurmair; zu singen auf eine Melodie von: Dr. J. E. Gugumus)